Die meisten LoRaWAN-Sensoren sind nicht sehr energieintensiv und kommen mehrere Jahre mit einer eingebauten kleinen Batterie aus.
Der Sensor für unseren neuesten Test ist aber deutlich stromhungriger und benötigt eine 5V-Stromversorgung mit 25mA. Der Sensor misst mittels Radartechnik die Anzahl der vorübergehenden Personen und ist für den Outdoor-Einsatz gedacht.
Zum Test haben wir den Sensor jetzt auf dem Firmengelände mit einem kleinen Solarpanel, einem Ladewandler und einer 4.000mAh Batterie zum Zwischenpuffern, verpackt in einen wasserdichten Kasten verbaut. Zusätzlich haben wir dem „System“ noch ein kleines LoRaWAN-Gateway mit LTE-Anbindung verpasst, um einen absolut autonomen Accesspoint zu erhalten. Wir sind gespannt, wie/ob die eingehende Sonnenstrahlen die Batterie aufladen kann und die Kombination am Leben erhält.
Wenn die Installation funktioniert könnte sie in ganz entlegenen Stellen, die selbst keinen Stromanschluss und keine LoRaWAN-Abdeckung durch das Coburger LoRa-Netz haben, dennoch Daten ins Netzwerk einliefern. Wir werden hier über die Entwicklung updaten.